UNTERNEHMEN

Eine Software gleicht einer komplexen Maschine. Auch wenn diese Maschine unsichtbar ist, entfaltet sie doch ihre Wirkung, indem sie mit dem Menschen in Kontakt tritt und mit ihm kommuniziert. Im Lauf der Zeit wurde die Interaktion zwischen Mensch und Maschine immer menschengerechter, sprich: intuitiver: Mussten anfangs noch Löcher in Lochkarten gestanzt werden, erfolgt die Bedienung der Geräte heutzutage mit einem Fingerstreich.

Schon immer war ich in der Projektarbeit tätig, um die Brücke zu schlagen zwischen den technischen Möglichkeiten und der Realität bei unseren Kunden. An der Projektarbeit fasziniert mich, dass es immer wieder zu neuen Aufgabenstellungen kommt, die sich nicht mit Standardvorgehensweisen lösen lassen. Es ist also jeden Tag Kreativität erforderlich, um Lösungen für noch nie dagewesene Probleme zu schaffen. Leonardo tat dasselbe in seiner Zeit.

Ich bin fasziniert von der Aufgabe, den Prozess der Software-Entwicklung immer besser zu organisieren und zu strukturieren, auf eine Weise, die unseren Kunden und uns Zeit, Geld und Nerven schont und den erhofften Nutzen bringt.

Denn Software ist kein Selbstzweck, sondern soll den Geschäftsprozess unseres Kunden so unterstützen, dass er reibungsloser und effizienter abläuft. Dies kann nur in einem starken Team gelingen. Wir lernen voneinander und füreinander und verbessern laufend unsere Technologie und unsere Vorgehensweise; behalten Bewährtes und ersetzen Überkommenes durch produktivere Werkzeuge. Gleichzeitig vollzieht sich der technische Wandel mit atemberaubender Geschwindigkeit.

Es gilt Schritt zu halten und aus der Pilotier- und Pionierarbeit der Gründerjahre heraus eine professionelle und systematische Vorgehensweise zu formen, diese zu leben und an die nächste Generation weiterzugeben.

Ich freue mich, in diesen äußerst spannenden Zeiten meinen Teil zum menschlichen Innovationsprozess beitragen zu können. Wir brauchen neben der technischen auch eine methodische Revolution – daran arbeiten wir. Für Sie.